Spiritualität bei schwarzen Amerikanern mit besserer Herz-Kreislauf-Gesundheit verknüpft
- Univadis
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Ein Lebensstil, der Spiritualität oder Religiosität mit einschließt, ist bei Afroamerikanern mit gesünderen Werten bei den Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen (KVE) assoziiert.
Warum das wichtig ist
- Die 7 Lebensstilfaktoren („Life’s Simple 7“, kurz LS7) der American Heart Association (AHA) zur KVE-Prävention sind:
- Körperliche Aktivität (KA)
- Ernährung
- Rauchen
- BMI
- BD
- Cholesterin
- Glukose
- Afroamerikaner schneiden bei fast allen Faktoren schlechter ab als weiße Amerikaner.
Hauptergebnisse
- Mittleres Alter: 54,0 Jahre; 65,7 % Frauen.
- OR für mittleres/ideales Niveau bei stärkerer Beteiligung an religiösen Aktivitäten:
- KA: 1,16 (95%-KI: 1,06–1,26).
- Ernährung: 1,10 (95%-KI: 1,01–1,20).
- Rauchen: 1,50 (95%-KI: 1,34–1,68).
- BD: 1,12 (95 %-KI: 1,01–1,24).
- Zusammengesetzter LS7-Score: 1,15 (95%-KI: 1,06–1,26).
- Mit Beten in privatem Rahmen:
- Ernährung: 1,12 (95%-KI: 1,03–1,22).
- Rauchen: 1,24 (95%-KI: 1,12–1,39).
- Mit auf Religion basierenden Bewältigungsstrategien:
- KA: 1,18 (95%-KI: 1,08–1,28).
- Ernährung: 1,10 (95%-KI: 1,01–1,20).
- Rauchen: 1,32 (95%-KI: 1,18–1,48).
- Zusammengesetzt: 1,14 (95%-KI: 1,04–1,24).
- Spiritualität insgesamt:
- KA: 1,11 (95%-KI: 1,02–1,21).
- Rauchen: 1,36 (95%-KI: 1,21–1,53).
Studiendesign
- Querschnittsanalyse der Religiosität/Spiritualität und der LS7 in der prospektiven Jackson Heart Study unter Afroamerikanern aus der Allgemeinbevölkerung (n = 2967).
- Die Autoren berücksichtigten soziodemografische, verhaltensbezogene und medizinische Kovariaten.
- Endpunkt: Mittlerer/idealer (im Vergleich zu schlechtem) LS7-Score.
- Finanzierung: NIH, Mayo Clinic, AHA und CDC.
Einschränkungen
- Langfristige Veränderungen wurden nicht bestimmt.
Dieser Volltext ist leider reserviert für Angehöriger medizinischer Fachkreise
Sie haben die Maximalzahl an Artikeln für unregistrierte besucher erreicht
Kostenfreier Zugang Nur für Angehörige medizinischer Fachkreise