Schlafstörungen und Diabetes bilden eine riskante Kombination
- Yang XH & al.
- J Am Heart Assoc
- Univadis
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Sorgfältige Beachtung der Schlafqualität von Patienten mit Typ-2-Diabetes (T2D) kann deren Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (KVEs), Schlaganfall und Tod verringern.
Warum das wichtig ist
- Schlafstörungen umfassen:
- Schlaflosigkeit
- schlafbezogene Atmungsstörungen
- Hypersomnolenz zentralnervösen Ursprungs
- Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus
- schlafbezogene Bewegungsstörungen
- Parasomnien
- andere Schlafstörungen
- Eine Schlafstörung und T2D treten häufig zusammen auf.
- Jede stellt einen unabhängigen Prädiktor für KVEs dar.
Wesentliche Ergebnisse
- Risikoverhältnisse mit Diabetes plus Schlafstörung vs. Diabetes ohne Schlafstörung:
- KVE-Ereignisse: 1,27 (95 %-KI: 1,12–1,45); p < 0,0001
- Koronare Herzkrankheit (KHK): 1,40 (95 %-KI: 1,21–1,62); p < 0,0001
- Schlaganfall: 1,28 (95 %-KI: 1,08–1,52); p = 0,004)
- Mortalität jeglicher Ursache: 1,56 (95 %-KI: 1,26–1,94); p < 0,0001
- Sensitivitätsanalysen ergaben ähnliche Ergebnisse.
Studiendesign
- Systematische Auswertung und Metaanalyse von 12 Studien (n = 582.267)
- Endpunkt: KVE, KHK
- Finanzierung: Shanghai Pudong Hospital
Einschränkungen
- 10 Studien wiesen ein mäßiges und 2 ein schwerwiegendes Verzerrungsrisiko auf.
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