Rezidivierendes Endometriumkarzinom: Ansprechen auf Everolimus plus Letrozol
- Slomovitz BM & al.
- Gynecol Oncol
- Helga Gutz
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Everolimus plus Letrozol zeigt bei Patientinnen mit fortgeschrittenem rezidivierendem Endometriumkarzinom ein klinisch bedeutsames Ansprechen.
Warum das wichtig ist
- Die Behandlungsoptionen für Patienten mit fortgeschrittener rezidivierender Erkrankung sind begrenzt.
Studiendesign
- Randomisierte Phase 2-Studie an Patientinnen mit fortgeschrittenem rezidivierendem Endometriumkarzinom, die randomisiert Everolimus und Letrozol oder einer Hormontherapie (Medroxyprogesteronacetat und Tamoxifen) zugewiesen wurden.
- Finanzierung: GOG Foundation, Inc.; Novartis.
Wesentliche Ergebnisse
- Das mittlere Follow-up lag bei 37 Monaten.
- Die objektive Ansprechrate betrug 22% unter Everolimus plus Letrozol vs. 25% unter Hormontherapie.
- Die klinische Nutzenrate war 78% bzw. 69%.
- In der Gruppe mit Everolimus plus Letrozol vs. der Hormontherapie-Gruppe war/waren:
- das mediane PFS 6 Monate (95% KI 4-18) bzw. 4 Monate (95% KI 3-6).
- die Rate unerwünschter Ereignisse ≥ Grad 3 78% bzw. 58%.
- die häufigsten unerwünschten Ereignisse ≥ Grad 3 Anämie, Mukositis und Hyperglykämie bzw. Hypertonie und thromboembolische Ereignisse.
- die Rate thromboembolischer Ereignisse Grad 3/4 0% bzw. 11%.
Einschränkungen
- Kleine Fallzahl.
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