Nasopharynxkarzinom: Operativer Eingriff für lokale Rezidive nach Radiotherapie am besten geeignet
- Ng WT & al.
- Head Neck
- Univadis
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Ein operativer Eingriff ist bei Patienten mit einem lokal rezidivierenden Nasopharynxkarzinom (NPC), bei denen eine primäre intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) fehlgeschlagen ist, mit besseren Überlebenschancen als eine erneute Bestrahlung oder eine Chemotherapie assoziiert.
Warum das wichtig ist
- IMRT ist als primäre Behandlung von NPC wirksam, aber die Behandlung lokaler Rezidive bleibt dennoch eine Herausforderung.
Wesentliche Ergebnisse
- Das 5-jährige Gesamtüberleben (OS) der gesamten Kohorte betrug 30,2 Prozent.
- Die 5-Jahres-OS-Raten lagen bei 56,3 Prozent für Patienten, die sich einem operativen Eingriff unterzogen, bei 21,8 Prozent für Patienten, die sich einer erneuten Bestrahlung unterzogen, bei 11,6 Prozent für Patienten, die eine Chemotherapie erhielten, und bei 11,1 Prozent für Patienten, die keine aktive Behandlung erhielten (p < 0,001).
- In einer multivariaten Analyse wurde ein operativer Eingriff mit einem besseren OS assoziiert (p = 0,008).
- Ein Alter von ≥ 50 Jahren (p < 0,001), die Klassifikation rT2 (p = 0,001) und die Klassifikation rT4 (p = 0,03) wurden in einer multivariaten Analyse mit einem schlechteren OS assoziiert.
Studiendesign
- 272 Patienten mit lokal rezidivierendem NPC aus der Datenbank der Hong Kong Cancer Registry (30,9 Prozent mit operativem Eingriff, 35,7 Prozent mit erneuter Bestrahlung, 23,2 Prozent mit reiner Chemotherapie und 10,3 Prozent ohne aktive Behandlung) wurden aufgenommen.
- Finanzierung: Hong Kong Health and Medical Research Fund.
Einschränkungen
- Retrospektive Studie einer großen Datenbank.
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