Hidradenitis suppurativa steht mit erhöhtem Risiko für psychische Gesundheit in Zusammenhang: Metaanalyse
- Jalenques I & al.
- J Am Acad Dermatol
- Univadis
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Hidradenitis suppurativa (HS) ist laut einer systematischen Datenauswertung und Metaanalyse mit einem erhöhten Risiko für Angststörungen und Depression assoziiert.
Warum das wichtig ist
- Frühere Studien lieferten widersprüchliche Evidenz zum Zusammenhang zwischen HS und psychiatrischen Erkrankungen, was diese Metaanalyse veranlasst hat.
Wesentliche Ergebnisse
- In der Gesamtmetaanalyse lag die Prävalenz von Depression bei Patienten mit HS bei 21 % und die Prävalenz von Angststörungen bei 12 %.
- Depression und HS zeigten in einer Analyse von 10 Fall-Kontrollstudien eine signifikante Assoziation:
- OR: 2,01 (95 %-KI: 1,67–2,48).
- OR: 1,99 (95 %-KI: 1,63–2,43) nach Ausschluss 1 Studie aufgrund eines Publikationsbias wegen einer Funnel-Plot-Asymmetrie.
- OR: 2,01 (95 %-KI: 1,67–2,48).
- Angststörungen und HS zeigten in einer Analyse von 7 Fall-Kontrollstudien eine signifikante Assoziation:
- OR: 1,97 (95 %-KI: 1,65–2,35).
Studiendesign
- Es wurden 28 Studien zu Depression bei HS und 12 Studien zu Angststörungen bei HS berücksichtigt.
- Finanzierung: Keine.
Einschränkungen
- Heterogenität unter den berücksichtigten Studien.
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