Herzinsuffizienz mit verbesserter Ejektionsfraktion verleiht KHK-Patienten eine bessere Prognose
- Huang H & al.
- Front Physiol
- Univadis
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und Herzinsuffizienz mit verbesserter Ejektionsfraktion (HFimpEF, heart failure with improved ejection fraction) weisen im Vergleich zu Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) eine verbesserte Mortalitätsprognose auf.
- Es besteht zudem die Tendenz, dass Sie jünger und gesünder sind.
Warum das wichtig ist
- Die HFimpEF wurde vor Kurzem wie folgt beschrieben und definiert:
- Linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) von ≤ 40 % zur Baseline
- ≥ 10%ige Zunahme gegenüber der LVEF zur Baseline
- Zweite LVEF-Messung mit > 40 %
- Es fehlt an veröffentlichten Daten zu den Prognosen dieser Patienten.
Wesentliche Ergebnisse
- 267 Patienten (35,7 %) wiesen eine HFimpEF auf. Im Vergleich zu Patienten mit HFrEF:
- Bestand bei ihnen die Tendenz, jünger zu sein und weniger Komorbiditäten aufzuweisen.
- Zeigten Sie eine enddiastolische Dimension des linken unteren Ventrikels.
- Mediane Nachbeobachtung: 3,3 Jahre
- Patienten mit HFimpEF vs. HFrEF:
- Primäres Ergebnis: 13,1 % vs. 20,8 %
- aHR = 0,61 (95 %-KI: 0,41–0,90; p = 0,003)
- Eine Hypertonie stellte einen unabhängigen Prädiktor für Herzinsuffizienz dar: aOR: 1,43 (95 %-KI: 1,04–1,98).
Studiendesign
- Monozentrische retrospektive Beobachtungsstudie mit Daten aus einem großen chinesischen Register (n = 747)
- Die Autoren untersuchten KHK-Patienten mit einer LVEF von ≤ 40 % bei Aufnahme, die sich während der nachfolgenden 1–12 Monate wiederholt einem/mehreren Echokardiogramm/en unterzogen.
- Ergebnis: langfristige Mortalität jeglicher Ursache
- Finanzierung: Chinesische Staats- und Provinzmittel sowie Studienzuschüsse
Einschränkungen
- Monozentrische Studie
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