FDA genehmigt Pembrolizumab für das fortgeschrittene MSI-H/dMMR-Endometriumkarzinom

  • Petra Kittner
  • Clinical Summary
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Erkenntnis

  • Die FDA hat Pembrolizumab als Monotherapie zur Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Endometriumkarzinom mit hoher Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) oder Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) zugelassen.
  • Die FDA hat auch das VENTANA MMR RxDx Panel als Begleitdiagnostikum zur Selektion von Patientinnen zugelassen, die für eine Behandlung mit Pembrolizumab in Frage kommen.
  • Die empfohlene Dosis beträgt 200 mg alle 3 Wochen oder 400 mg alle 6 Wochen.

Wesentliche Punkte

  • Die Zulassung basierte auf der multizentrischen, nicht randomisierten, offenen Multikohorten-Studie der Phase 2 KEYNOTE-158 bei 90 Patientinnen mit inoperablem oder metastasiertem MSI-H- oder dMMR-Endometriumkarzinom in den Kohorten D und K.
  • Die objektive Ansprechrate betrug 46%.
  • Die mediane Ansprechdauer wurde nicht erreicht.
  • Bei 68% bzw. 44% der Patientinnen wurde eine Ansprechdauer von ≥12 bzw. ≥24 Monaten beobachtet.
  • Die häufigsten unerwünschten Ereignisse waren Fatigue, Muskel-Skelett-Schmerzen, Hautausschlag, Diarrhoe, Fieber, Husten, verminderter Appetit, Pruritus, Dyspnoe, Obstipation, Schmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Hypothyreose.
  • Zu den immunvermittelten Toxizitäten im Zusammenhang mit Pembrolizumab zählten Pneumonitis, Kolitis, Hepatitis, Endokrinopathien, Nephritis und unerwünschte dermatologische Reaktionen.

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