Digitalisierung: Wo brennt es Ärzten auf den Nägeln?
- Presseagentur Gesundheit (pag)
- Gesundheitspolitik
Berlin (pag) – Software, die wirklich auf den Praxisbedarf zugeschnitten ist: Das erhofft sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) als Ergebnis ihrer Ärzte-Umfrage zum Thema Digitalisierung.
Bei der ersten Befragung vor einigen Jahren machten die niedergelassenen Vertragsärzte deutlich, dass bei der Digitalisierung die Sicherheit das größte Sorgenkind ist. Ob diese Bedenken immer noch so groß sind, wird die jetzt gestartete zweite Umfrage zeigen. Rund 9000 Ärzte und Psychotherapeuten werden vom IGES-Institut angeschrieben, das die Erhebung im Auftrag der KBV durchführt. Unter anderem werden sich die Teilnehmer bis zum 18. April auch dazu äußern können, welche digitalen Angebote sie bereits nutzen und welche Rolle diese im Praxisalltag spielen.
Die Befragungsergebnisse unterstützten die KBV dabei, die Digitalisierung im Sinne der Vertragsärzte und -psychotherapeuten zu gestalten, so KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel. Die Ergebnisse seien die „Basis unseres Agierens in der gematik und auch gegenüber der Politik und in den Medien“, betont er. Ziel sei es, die Produkte besser an die Bedürfnisse der Praxen anzupassen. Die Ergebnisse des Praxisbarometers Digitalisierung werden voraussichtlich im Herbst 2019 veröffentlicht.
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