Den Herausforderungen des COVID-19-Personalbedarfs zu begegnen bedeutet, operative Eingriffe zu verringern
- Univadis
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Während der COVID-19-Pandemie ist die Reduktion von operativen Eingriffen entscheidend, um den voraussichtlichen Engpässen in puncto Material, Ausrüstung und Personal zu begegnen, erklären diese Chirurgen.
Warum das wichtig ist
- Inmitten der COVID-19-Pandemie treten Engpässe bei Beatmungsgeräten, antiviralen Medikamenten und Chloroquin auf.
- Erkrankte Arbeitskräfte führen einerseits zu einer Verringerung der verfügbaren Belegschaft und erhöhen andererseits die Zahl der Patienten, wodurch die Belastung für die verbleibenden Mitarbeiter erhöht wird.
Beschreibung
- Diskussion darüber, wie Personal umverteilt werden kann, um dem COVID-19-bedingten Bedarf an Arbeitskräften zu begegnen.
Wichtige Einzelheiten
- Verfasser empfehlen:
- Verzögerung von Elektivoperationen.
- Operative Eingriffe auf neu aufkommende und „absolut notwendige“ Operationen begrenzen.
- Chirurgisches Personal in Intensivmedizin schulen, zum Beispiel über das kostenfreie Ärztetraining, das von der Society of Critical Care Medicine angeboten wird.
- Die Arbeitskräftereserve durch entsprechende neue Medizinstudenten im vierten Jahr aufstocken, indem sie zum Beispiel frühzeitig graduiert werden.
- Umverteilung von nicht-klinischen Assistenzärzten, zum Beispiel derjenigen, die Forschungsarbeit betreiben, zur Übernahme klinischer Aufgaben.
- Kürzlich in den Ruhestand getretenes Personal bitten, die Arbeit wieder aufzunehmen.
- Die Reduzierung von Elektivoperationen führt nicht nur zur Verfügbarkeit von Personal, sondern auch von persönlicher Schutzausrüstung und chirurgischen Beatmungsgeräten.
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