COVID-19: Herzstillstand im Krankenhaus geht mit pessimistischer Prognose einher
- Univadis
- Clinical Summary
Erkenntnis
- Die Wiederbelebung von Patienten mit COVID-19, die einen Herzstillstand im Krankenhaus (IHCA) erlitten, war in dieser IHCA-Fallserie einheitlich vergeblich.
Warum das wichtig ist
- Diese Wiederbelebungen sind ressourcenintensiv und stellen für Gesundheitsdienstleister ein beträchtliches persönliches Risiko dar.
- Regionen mit einer großen Zahl an COVID-19-Fällen müssen Krisen-Versorgungsstandards einführen.
Wesentliche Ergebnisse
- Medianes Alter: 69 Jahre.
- 71 % waren Männer.
- 55 % hatten eine zugrundeliegende kardiovaskuläre Erkrankung.
- Medianes Verhältnis des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks zur inspiratorischen Sauerstofffraktion: 77 (Interquartilbereich: 61–123).
- 58 % wiesen als anfänglichen Rhythmus eine pulslose elektrische Aktivität auf.
- 42 % überlebten eine erste Wiederbelebung.
- Keiner der Patienten überlebte bis zur Entlassung.
Studiendesign
- Retrospektive Fallserie von 31 Erwachsenen mit bestätigter COVID-19, die zwischen 1. März und 18. Mai 2020 in einem großen Krankenhaus in New York City einen IHCA erlitten.
- Ergebnisse: Überleben bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus.
- Finanzierung: Nicht offengelegt.
Einschränkungen
- Kleine Studie; Ergebnisse sind möglicherweise nicht auf andere Personengruppen übertragbar.
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