COPD und Asthma: Wie Risikopatienten zu erkennen sind
- Karl-Heinz Patzer
- Medizinische Nachrichten
Im Zuge von „Diesel-Gate“ und der aktuellen Diskussion um Schadstoffgrenzwerte ist die Lunge und ihre Erkrankungen derzeit in aller Munde. Wie schädlich sind Abgase wirklich? „Wir bringen Licht ins Dunkel“, verspricht Prof. Dr. med. Hans-Joachim Kabitz, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik am Klinikum Konstanz. Er ist einer der Referenten des Hausarzt-Forums, das am Samstag, den 9. März 2019 in Frankfurt am Main stattfindet und zu dem wir unsere Leser als Sponsor der Veranstaltung herzlich einladen. Unter dem Motto Univadis LIVE!, bringt Sie die als zertifizierte Fortbildung eingereichte Veranstaltung kostenlos und in kürzester Zeit auf den neuesten Stand praxisrelevanter Sachkenntnis.
Die Debatte um Feinstaub und Stickstoffoxide wird nur ein Seitenblick des Pneumologen sein. Denn es geht um viel mehr. Prof. Kabitz: „Das Thema Atemnot ist wirklich für jeden Hausarzt von höchster Relevanz. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Lung Disease, COPD) und Asthma gehören definitiv zu den neuen Volkskrankheiten. COPD ist nicht nur in Deutschland auf dem Vormarsch und die Erkrankung nimmt in Summe deutlich zu. Dem müssen Hausärzte Rechnung tragen.“ Tatsächlich sind Experten-Schätzungen zufolge in Deutschland ca. 13 Prozent der über 40-Jährigen von COPD betroffen. Und die Dunkelziffer ist wahrscheinlich dreimal so hoch, weil viele Patienten noch gar nicht erkannt sind.
Prof. Kabitz‘ Vortrag unter dem Titel „Chronische Atemwegserkrankungen – befunden und behandeln“ widmet sich deshalb unter anderem den aktuellen deutschen COPD- und Asthma-Leitlinien der Deutschen Atemwegsliga, die sich an den internationalen Empfehlungen der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) und der Global Initiative for Asthma (GINA) orientieren.
Weitere wichtige Fragen in seinem Programm:
- Wie stellt der Hausarzt die richtige Diagnose von COPD und Asthma?
- Wie lassen sich Risikopatienten erkennen?
- Wie sieht die richtige Therapie in Anbetracht von rund 160 Inhalationspräparaten aus?
Mehrere Fallbeispiele aus der Praxis werden dabei zur Veranschaulichung vorgestellt. Prof. Kabitz: „Ich freue mich auf eine rege Teilnahme und verspreche, dass alle kollegialen Fragen zum Thema Atemwegserkrankungen von mir beantwortet werden."
Besuchen Sie das Hausarzt-Forum mit aktuellem Praxiswissen – unterstützt von Univadis LIVE! – am Samstag, 9. März 2019, von 9:30 bis ca. 15.30 Uhr in Frankfurt/Main.
Die weiteren Themen:
- „Wen, was, wann, warum? – Wissen, das schützt. Aktuelles rund um Impfungen“
Dr. Andreas Leischker
Chefarzt der Klinik für Geriatrie des Alexianer-Krankenhauses Krefeld; Leiter der AG Tropenmedizin, Reisemedizin und Impfwesen des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI)
- Schlaganfall, Migräne und Schwindel
Aktuelles aus der Neurologie
Prof. Dr. med. Martin Grond
Ärztlicher Direktor Kreisklinikum Siegen; Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Siegen
- Gar nicht so einfach, alt zu sein …
Aktuelles aus der Geriatrie
Prof. Dr. med. Ralf-Joachim Schulz
Chefarzt der Klinik für Geriatrie am St. Marien-Hospital Köln
Erfahren Sie mit Univadis LIVE! jetzt auch direkt vor Ort das Wichtigste für den Hausarzt auf einen Blick. Das Univadis-Team freut sich auf Ihre Teilnahme. Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung auf https://hausarzt-forum.de/start/index.php
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