Erkenntnis
- Bei Patienten mit akuten unspezifischen Schmerzen im Brustkorb, unspezifischen Symptomen und einer laut Voruntersuchung geringen Wahrscheinlichkeit für eine koronare Herzkrankheit (KHK), ist eine Röntgenaufnahme des Thorax und/oder eine CT-Angiographie (CTA) der Koronararterien (KAs) angemessen.
Warum das wichtig ist
- Diese Präsentation stellt die Notwendigkeit, ein potenziell tödliches kardiales Ereignis zu erkennen, der Notwendigkeit einer effizienten Triage und eines effizienten Patientenflusses in der Notaufnahme und im Krankenhaus gegenüber.
Beschreibung
- American College of Radiology (ACR) Appropriateness Criteria: evidenzbasierte Kriterien, die basierend auf einer Literaturauswertung jährlich von Experten aktualisiert werden.
Wichtige Einzelheiten
- Die einzigen beiden Untersuchungen, die als „in der Regel angemessen“ erachtet werden, sind:
- Röntgenaufnahme des Thorax trotz „Nichtvorliegen dafürsprechender relevanter Literatur“; und
- CTA der KAs mit intravenösem (i.v.) Kontrastmittel, dessen negativer prädiktiver Wert zum Ausschluss einer KHK nahezu 100 % erreicht.
- Letztere beschleunigt die Entlassung, ohne zu einer Zunahme schwerwiegender kardialer Ereignisse zu führen.
- Die Experten waren sich uneinig darüber, ob eine transthorakale Ruheechokardiographie in der Regel angemessen ist.
- „Möglicherweise angemessen“:
- Radiographie der Rippen und der Brustwirbelsäule,
- CT der Brust mit einem i.v.-Kontrastmittel, mit und ohne i.v.-Kontrastmittel, oder ohne i.v.-Kontrastmittel,
- CTA der Brust mit einem i.v.-Kontrastmittel und
- Ventilations-/Perfusionsscan.
- 16 andere Studien, die andere Formen der Echokardiographie und MRT einschlossen, wurden als „in der Regel unangemessen“ erachtet.
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