Amerikanische Krebsgesellschaft meldet Rückgang der Krebstodesfälle

Erkenntnis

Die krebsbedingte Sterblichkeit in den USA ist gesunken, so der neueste Bericht der American Cancer Society (ACS).
Es gibt ab 2019 bei Krebstodesfällen einen Gesamtrückgang von 32%.
Die Sterblichkeitstrends werden größtenteils durch Lungenkrebs bestimmt.

Warum das wichtig ist

Dieser Erfolg ist vor allem auf die Verringerung des Rauchens zurückzuführen, die zu einem Rückgang von Lungenkrebs und anderen mit dem Rauchen zusammenhängenden Krebsarten führte, so der Hauptautor.

Wesentliche Highlights

Für das Jahr 2022 werden in den USA 1.918.030 neue Krebsfälle und 609.360 Krebstodesfälle erwartet.
Lungenkrebs und Darmkrebs (CRC) waren die häufigsten Ursachen für Krebstodesfälle.
Die Lungenkrebsinzidenz ging von 2009 bis 2018 bei Männern um fast 3% und bei Frauen um 1% pro Jahr zurück.
Der Rückgang der Lungenkrebssterblichkeit beschleunigte sich von 3,1% pro Jahr zwischen 2010 und 2014 auf 5,4% pro Jahr zwischen 2015 und 2019 bei Männern und von 1,8% auf 4,3% bei Frauen.
Im Zeitraum 2014-2018 nahm die Inzidenz von Brustkrebs bei Frauen um 0,5% pro Jahr zu und blieb bei Prostatakrebs stabil.
Die Sterblichkeitsrate bei CRC verringerte sich in den letzten 10 Jahren (2010-2019) um etwa 2% pro Jahr.
Die Sterblichkeit an Bauchspeicheldrüsenkrebs stieg vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2019 von 12,1 auf 12,7 pro 100.000 an und blieb bei Frauen mit 9,3 bzw. 9,6 pro 100.000 stabil.

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