AkdÄ: Rote-Hand-Brief zu Haloperidol

  • Bettina Martini
  • Medizinische Nachrichten
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Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) verweist gemeinsam mit dem Hersteller in einem Rote-Hand-Brief zu Haloperidol (Haldol Tabletten, Tropfen zum Einnehmen, Injektionslösung und Haldol Decanoat Depot [Haloperidoldecanoat], Janssen) auf den Abschluss des  Harmonisierungsverfahrens, in dem die Produktinformationen zu Haloperidol-haltigen Präparaten in allen EU-Mitgliedsstaaten vereinheitlicht wuden: Dadurch haben sich zahlreiche Änderungen in den Fachinformationen ergeben. Diese umfassen Indikationen, maximale Tagesdosis, Dosierung und Art der Verabreichung sowie die Dosierung bei älteren Patienten. Ferner erfolgten Anpassungen bei Gegenanzeigen, Interaktionen, Nebenwirkungen sowie bei den Hinweisen zu Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit. Details sind dem Rote-Hand-Brief sowie den aktualisierten Fachinformationen zu entnehmen.

AkdÄ Drug Safety Mail 49-2017 vom 21.12.2017