Ärzte gegen die Bürokratie des Krankenversicherungssystems, Lektionen über den Mangel an Medikamenten und Mädchen im Teenageralter, die ständig traurig sind.
Gesundheitspolitik
Ärztinnen und Ärzte fühlen sich bei der Digitalisierung ihrer Praxen häufig übergangen. Für sie gibt es keinen Mehrwert, deshalb fordern Hausärzte jetzt mehr Mitspracherecht.
Laut Jahresbericht der KBV haben vergangenes Jahr 57 Prozent der Niedergelassenen Patientenbefragungen im Rahmen des Qualitätsmanagements durchgeführt.
Die Patientenversorgung ist aus Sicht von BÄK-Präsident Reinhardt gefährdet, da viele Unternehmen die Entwicklung von Antibiotika einstellen.
Steigende Energiekosten: Von Lauterbach gibt es keine Unterstützung für die Praxen. Dafür sei der Wirtschaftsminister zuständig.
Anstatt die Praxen zu entlasten, hat die bisherige Digitalisierungspolitik die Praxen weiter belastet, kritisiert die KBV.
Der Gemeinsame Bundesausschus verlängert die telefonische AU. Rückwärtsgewandt findet der Hausärzteverband, dass die Regelung nicht dauerhaft etabliert wurde.

Das Gesundheitssystem hängt finanziell am seidenen Faden. Die eigentliche Reform soll im nächsten Jahr kommen. Ob das gelingen kann ist mehr als fraglich.
Endlich weniger Bürokratie? Eine Reform der Zulassung für Verträgsärzte lässt zumindest hoffen.

Unterstützungssysteme in Echtzeit können die Hausarztpraxis entlasten. Doch noch ist das Zukunftsmusik. Das BMG arbeitet derweil an einer Digitalisierungsstrategie.
Wie viel Gesundheitskioske braucht das Land – darüber wird derzeit gestritten. Auch bei den Community Health Nurses ist noch vieles unklar.
Kafka schildert im Brief an den Vater eine traumatische Kindheit und modelliert das Selbstbild eines schwachen Menschen. Aber treffen seine Erinnerungen zu?
Die Bundesärztekammer hat im vergangenen Jahr 1.416 Behandlungsfehler ermittelt, der Großteil davon war ursächlich für einen Schaden am Patienten.
Die langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind bei einer so leidvollen Erkrankung wie Depression „nicht akzeptabel“, findet die Deutsche Depressionshilfe.