PSYCHIATRIE

Wissenschaftler gehen davon aus, dass negative Emotionen eine wichtige Rolle bei der Entstehung neurodegenerativer Krankheiten spielen, einschließlich Demenz.

War es „nur“ ein Drogenrausch, eine einmalige depressive Episode, oder der Beginn einer lebenslangen „Psychiatriekarriere“? Diese Frage haben dänische Forscher systematisch untersucht.

Bei 1 von 4 Patienten kommt es zu Schlafstörungen.

Stimmungsaufhellung aus dem Lautsprecher: Stressmindernde Effekte von Musik in Lock-down-Phasen während der Coronapandemie belegt, gezielter Einsatz wäre möglich.

Opfer und Personen, die von Viktimisierung bedroht sind, können von sensiblen Interventionen profitieren.

Eine sorgfältige Überwachung der psychischen Gesundheit der Patienten wird empfohlen.

Die Patienten wiesen erhöhte Scores für Angst-, Depressions-, Müdigkeits- und Schlaflosigkeitssymptome auf.

3 Antiepileptika gingen mit einem höheren Risiko einher und die Assoziation mit Natriumvalproat blieb nach Berücksichtigung der Epilepsie bestehen.

Eine robuste Metaanalyse liefert Evidenz der Klasse I zugunsten einer antihypertensiven Behandlung.

Bestimmte demografische und klinische Faktoren erhöhten das Risiko, während der chirurgische Ansatz und dessen Komplexität nicht dazu führten.

Schlechtere postoperative Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Patientengruppe von gezielten Interventionen profitieren könnte.

Die Versorgung von Demenz-Kranken ist alles andere als leicht. Ein Projekt Universität Jena und des GKV-Spitzenverbandes setzt auf die „Kraft“ der Musik.

Forschungen haben ergeben, dass bis zu zwei Drittel der alternden HIV-Population von Prefrailty betroffen sein könnten.

Ältere Erwachsene, die mit Psychotherapie eine zuverlässige Verbesserung ihrer Angst erreichten, erhielten mit einer um 17 % geringeren Wahrscheinlichkeit eine Demenzdiagnose.