NEUROLOGIE

Dass neurotrope Viren das Gehirn schädigen könnten, ist offensichtlich. Nun hat man die Assoziationen anhand von Biobank-Daten systematisch geprüft.

Eine große Kohortenstudie mit älteren Erwachsenen ergab, dass Patienten unter Behandlung mit Antidementiva mit geringerer Wahrscheinlichkeit NSAR und Opioide erhielten.

Wenn der Patentschutz für teure Originalpräparate abläuft, schlägt die Stunde der Biosimilars. Ein Vergleich von Natalizumab mit PB006.

Große internationale Kohortenstudie ergibt „unzureichende Evidenz für übermäßigen Schaden“ durch diese Off-Label-Anwendung.

Eine Behandlung, die mehr als 24 Stunden nach dem Zeitpunkt erfolgt, an dem die Patienten zuletzt wohlauf war, verbessert zwar die Ergebnisse, erhöht jedoch auch das Blutungsrisiko.

In der Alzheimer-Therapie scheint es voranzugehen: 2021 hat die US-Arzneimittelbehörde Aducanumab zugelassen, jetzt Lecanemab. Sorgen bereiten Sicherheit und Kosten.

Die Patienten wiesen erhöhte Scores für Angst-, Depressions-, Müdigkeits- und Schlaflosigkeitssymptome auf.

Die Post-Zoster-Neuralgie ist für die Betroffenen wahrlich kein Zuckerlecken; auch die Behandlung ist hartes Brot. Zwei Schmerzmediziner geben Rat.

3 Antiepileptika gingen mit einem höheren Risiko einher und die Assoziation mit Natriumvalproat blieb nach Berücksichtigung der Epilepsie bestehen.

Eine robuste Metaanalyse liefert Evidenz der Klasse I zugunsten einer antihypertensiven Behandlung.

Bestimmte demografische und klinische Faktoren erhöhten das Risiko, während der chirurgische Ansatz und dessen Komplexität nicht dazu führten.

Die Risiken sinken bereits deutlich unter der 10.000-Schritte-Marke.

Die größte Studie zu Geschlechtsunterschieden ergab, dass Frauen häufiger am chronischen Subtyp erkrankten, unter längeren Anfallperioden litten und häufiger prophylaktische Behandlungen anwendeten.

Migränepatientinnen zeigten insgesamt kein erhöhtes Risiko, es lagen jedoch Trends zu einem höheren Risiko für Frauen vor, die regelmäßig Migränemedikamente einnahmen.